Innovative Konzepte sollten nicht an Bauplanungen scheitern
Innovative Ideen in Schulen und Kindergärten scheitern häufig nicht nur an digitalen und technischen Herausforderungen, sondern auch an baulichen Vorgaben. Ein Beispiel:
Unter dem Motto „Vielfalt als Chance“ wird Inklusion an der Eppsteinschule in Hanau in der Form gestaltet und gelebt, dass Schülerinnen und Schüler mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam lernen und arbeiten. Bei der momentanen Ausstattung der Haupt- und Realschule können nicht in allen Bereichen die Standards erfüllt werden, die notwendig sind, um den inklusiven Schülerinnen und Schülern in allen Situationen gerecht zu werden.
Flexibilität gefragt
Inklusive Pädagogik benötigt eine individuelle Architektur. Bei Neubauten wird Barrierefreiheit systematisch in der Schulbauplanung oder Sanierung berücksichtigt. Sollen Konzepte zügig umgesetzt werden, schafft Adapteo mit Hybridmodulen innerhalb kurzer Zeit barrierefreien Raum. Schulen können mit diesem Angebot schnell auf veränderte Situationen oder neue Ideen und Konzepte reagieren.
Inklusion ist ein wichtiger Teil des pädagogischen Konzepts der Eppsteinschule in Hanau.
Schulleitung und Förderlehrkräfte engagieren sich außerordentlich, um die Eltern-, Schüler- und Lehrerberatung zu verbessern und um die Qualität der inhaltlichen Arbeit zu steigern.
Barrierefreie Ausstattung für Sehbehinderungen
Adapteo schaffte dafür innerhalb von vier Wochen den benötigten Raum: Vier moderne Inklusionsräume und zwei Klassenräume sind bereits bezogen worden. Die eingeschossige Anlage umfasst zehn Hybridmodule mit Flur und Windfang. Barrierefreiheit steht bei diesem Projekt an erster Stelle. Die Flure und Türmaße sind für Rollstuhlfahrer breiter ausgelegt und das eingeschossige Gebäude ist bequem über eine Rampe zu erreichen. Kautschukböden, ein Lichtkonzept, das die Bedürfnisse von Schüler:innen mit Sehbehinderungen berücksichtigt und leicht bedienbare Schalter erleichtern den Alltag innerhalb des Gebäudes.
Adapteo-Bauleiter Masoud Valabeygi: „Die Schule ist sehr zufrieden mit dieser Lösung. Das inklusive Konzept hat damit noch einmal an Qualität gewonnen. Die Kinder können sich in den Räumen optimal bewegen und gemeinsam lernen.“
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