Herr Ehrhoff, was machen die modularen Gebäude in der temporären und dauerhaften Nutzung für Ihre Gemeinde so attraktiv?
„Modulare Gebäude sind mittlerweile genauso langlebig wie Stein-auf-Stein Gebäude. Optisch sind bei dauerhaften modularen Gebäudelösungen keine Unterschiede sichtbar. Dabei haben sie den entscheidenden Vorteil, dass sie wesentlich flexibler sind. Sie können umgebaut und erweitert, Wände unkompliziert versetzt werden und auch die Verkabelung ist leichter zu ändern als in konventionellen Gebäuden. Werden die modularen Gebäude nicht mehr benötigt, müssen wir nicht mit der Abrissbirne anrücken. Da sehe ich viele Vorteile.
Wir haben in Wirtschaftlichkeitsberechnungen ermittelt, dass wir bei dem Bau von modularen Gebäuden im Vergleich zu Stein-auf-Stein -Bauweise neun Monate schneller sind – von der Ausschreibung bis zum Einzug. Das spart uns viel Zeit und Geld.“
Wissen Sie bereits jetzt, wie Sie das Gebäude nach den 54 Monaten nutzen werden?
Ja, die Nachnutzung steht auch schon fest. In viereinhalb Jahren sollen die Module hier wieder abgebaut werden und in einen anderen Ortsteil umziehen. Dort erwarten wir infolge der neuen Baugebiete einen Anstieg der Kinderzahlen.“
Welche Anforderungen stellen Sie an ein modulares Gebäude?
„Neben der erwähnten Flexibilität liegt eine weitere Anforderung in der Energieeffizienz. Der Punkt Nachhaltigkeit wird immer wichtiger. Dazu gehört auch die Wirtschaftlichkeit, die im Laufe der Nutzungszeit gegeben sein muss. Die Außenfassade ist für mich ein „Muss“ für modulare Gebäude, unabhängig von der Standzeit. Ebenso sind funktionale Elemente in der Ausstattung wichtig, wie zum Beispiel ein außenliegender Wasseranschluss.“
Was erwarten Sie von einem Anbieter für diese Bauweise?
„Als Bauherr ist für mich die planungsrechtliche Sicherheit wichtig. Kosten- und Terminsicherheit sind entscheidende Faktoren, nach denen wir Anbieter auswählen.“
Was ist den Eltern von modular gebauten Kitas und Schulen wichtig?
„Für die Eltern von Kita- und Schulkindern ist es derzeit am wichtigsten, dass möglichst schnell einen Betreuungsplatz für ihre Kinder zur Verfügung steht. Die Schnelligkeit in der Realisierung von Bauvorhaben im Bildungsbereich, und hier speziell bei Kitas, ist bei den Eltern der entscheidende Faktor.“
Adapteo hat Sie als Partner des Bauprojektes in Weyhausen begleitet. Was hat Ihnen in der Zusammenarbeit besonders gut gefallen?
„Die Qualität der Kommunikation unter den Partnern ist sehr wichtig für den Erfolg eines solchen Projektes. Wöchentliche, sehr gut organisierte und vorbereitete Baubesprechungen zählen dazu. Positiv war auch der unkomplizierte Umgang mit dem Adapteo-Team, die Schnelligkeit und die Beratungsleistung.“
Vielen Dank für das Gespräch, Herr Ehrhoff.
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