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Gymnasium Mainz-Mombach ist Adapteo-Großprojekt aus Hybridmodulen

<span id="hs_cos_wrapper_name" class="hs_cos_wrapper hs_cos_wrapper_meta_field hs_cos_wrapper_type_text" style="" data-hs-cos-general-type="meta_field" data-hs-cos-type="text" >Gymnasium Mainz-Mombach ist Adapteo-Großprojekt aus Hybridmodulen</span>

Im Sommer 2024 wurde der Schulbetrieb im Interimsgebäude des „Gymmo“ aufgenommen. Maria Hernandez und ihr Kollege Heiko Geiger sind das Adapteo-Projektleiterteam vor Ort: „Wir sind auf Interimslösungen für Schul- und Kitabau spezialisiert. Der Modulbau in Mainz-Mombach zählte allerdings auch für Adapteo zu den größeren Projekten.“

Insgesamt stellte das Unternehmen mit 302 Hybridmodulen rund 6.400 Quadratmeter Bruttogeschossfläche für Klassen- und Fachräume sowie für die Mensa zur Verfügung.

„Wir bauen ein- bis dreigeschossig auf Schraubfundamenten“, beschrieb Geiger. „Das Gebäude wurde auf dem westlichen Teil des Sportplatzes errichtet und schob sich rund 30 Meter in den flachen südlich anschließenden Hang. Diese Situation machte das besondere Fundament nötig.“

Schule der Zukunft

Das Gymnasium Mainz-Mombach ist ausgezeichnete „Schule der Zukunft“. Schule neu zu denken, zieht sich als Philosophie durch alle Bereiche der Bildungseinrichtung. Um den Ideen für die Zukunft genügend Raum zu geben, plant die Gemeinde den Neubau des Gymnasiums. In der Zwischenzeit – für mindestens vier Jahre – wird das Interimsgebäude in Modulbauweise als Lernort genutzt. Das Gesamtkonzept sieht vor, die bestehenden Gebäude der Grund- und Realschule sowie eine Turnhalle während des Umbaus in Betrieb zu halten und um den Modulbau zu ergänzen. Die Planung erfolgte in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Gewerken wie Tiefbau und Freianlagen.

Top- Ausstattung der Lernräume

Zu den Anforderungen zählte das Equipment für naturwissenschaftliche Räume inklusive der Versorgung der Schülertische, Hängeampeln, Stromkreise und Deckenbeamer sowie der Deckenbeleuchtung in Koordination mit Fachraumausstattern. Benötigt wurden eine Klingelanlage mit Sprechstelle und ein Aufzug für Barrierefreiheit. Zwei Innenhöfe sorgten für ein natürliches Lichtkonzept.

„Eine Photovoltaikanlage sichert mit insgesamt 179 PV-Modulen den Eigenbedarf an Strom – für die Schule und die Mensa“, so Hernandez.

Ein weiteres Special: die Schulmensa mit kompletter Ausstattung und einer voll eingerichteten Profiküche zur Versorgung der Lehrenden und Schüler*innen.

Schulspezifische Anforderungen

Das innovative Schulkonzept berücksichtigt verschiedene Lernorte. Es gibt Bereiche, in denen die Schüler:innen eigenständig arbeiten und Bereiche, in denen ihnen eine Lehrperson zur Seite steht. Der traditionelle Unterricht in Klassenräumen wurde aufgebrochen. Für die verschiedenen Lernsituationen sollten entsprechende Zonen zur Verfügung stehen.

Modulares Bauen ist flexibel. Daher war es für uns kein Problem, optimale Lösungen zu finden. Wir konnten auch baulich auf das pädagogische Konzept eingehen“, erklärte Hernandez.

Wachsende Nachfrage für Interimslösungen

„Wegen der kurzen Bauzeiten wächst die Nachfrage für modulare Interimsgebäude“, beschrieb Frederik Illing, Geschäftsführer Adapteo GmbH, die Situation in der Branche.

Für die reine Bauzeit des Gymnasiums wurden rund acht Monate benötigt. Meist sind wachsende Geburtenraten und der Zuzug von geflüchteten Familien der Grund, warum mehr Schulplätze benötigt werden. Dann müssen Schulträger schnell und flexibel handeln.

Architekten, die Neubauten in klassischer Bauweise verantworten, entlasten sich mit der Planung von Interimslösungen, indem sie den Komplettservice von Modulbauanbietern nutzen. Der Projektentwickler BAURCONSULT, der mit dem Neubau und dem temporären Gebäude beauftragt wurde, arbeitete mit Adapteo als Partner für das Interimsprojekt zusammen.